In der Frankfurter Anthologie stellt Gisela Trahms das Gedicht „meine liebe“ von Ulrich Zieger vor.
Gibt es Eindeutigeres als die auf einer Skala bis zu Hundertstelgraden messbare Hitze, gibt es Vieldeutigeres als die Liebe? Trotzdem werden sie in der Poesie seit jeher in der Metapher des Feuers verbunden … Ziegers Gedicht nippt nur an diesen Traditionen, etwa indem der Sprechende seine Liebe als „hohe“ ironisiert, als hätte sie im Kontext mittelalterlicher Minne stattgefunden. (Der ganze Artikel hier.)
Schlagwörter: FAZ, Frankfurter Athologie, Gisela Trahms, Ulrich Zieger
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